24. April 2024

Bensebaini und Plea kehren verletzt aus Freiburg zurück

Beim 3:3-Remis in Freiburg musste Alassane Plea eine Viertelstunde vor Schluss angeschlagen ausgewechselt werden, auch Ramy Bensebaini wurde während der Partie behandelt. Beide haben möglicherweise ernsthafte Blessuren aus Freiburg mitgebracht.

Eine lange Trainingswoche steht Borussia Mönchengladbach vor dem nächsten Bundesligaspiel bevor. RB Leipzig kommt erst am nächsten Montag in den Borussia-Park. Möglicherweise hat der von vielen Fans wenig geliebte Montagstermin für die Borussia aber den Vorteil, dass die angeschlagenen Spieler noch rechtzeitig fit werden.

Aktuell handelt es sich dabei um Alassane Plea und Ramy Bensebaini, die sich in Freiburg verletzt haben. Plea wurde eine Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt – der spätere Ausgleichsschütze Lars Stindl ersetzte den Franzosen. Pleas Gegenspieler Nico Schlotterbeck war nach einem Luftkampf auf dem Fuß des Gladbachers gelandet. Dieser zog sich dabei eine schwere Prellung zu, wie Borussia am Sonntag bekanntgab. Ein Einsatz des besten Angreifers der letzten Wochen gegen Leipzig ist zumindest fraglich.

Schwere Prellung bei Plea – Sprunggelenksstauchung bei Bensebaini

Ramy Bensebaini spielte in Freiburg zwar über die volle Distanz, doch auch an ihm ist das Match nicht spurlos vorübergegangen. Der 27-Jährige wurde während des Spiels behandelt, biss aber auf die Zähne. Eine Untersuchung nach der Partie hat ergeben, dass sich der algerische Nationalspieler eine Sprunggelenksstauchung zugezogen hat. Auch hier ist nicht sicher, ob er bis zum Leipzig-Spiel wieder fit sein wird.

Keinen neuen Stand gibt es bei Matthias Ginter, der in seiner Heimatstadt Freiburg nicht dabei war, nachdem er sich vor einer Woche im Derby verletzt hatte. Möglicherweise wird Adi Hütter aber ohnehin auf Marvin Friedrich setzen, der im Breisgau erstmals seit zwei Monaten wieder im Kader stand. Schließlich gehört Friedrich – anders als Ginter – die Zukunft in Gladbach.

von Redaktion TORfabrik.de | Foto: Christian Kaspar-Bartke – Getty Images