Noch maximal acht Spiele wird Borussia Mönchengladbach mit Trainer Marco Rose absolvieren. Am Dienstag nahmen die Fohlen mit reduziertem Aufgebot die Vorbereitung auf das Ligaspiel gegen Freiburg auf.
Die Länderspielpause kam in Mönchengladbach alles andere als ungelegen, zumal der Sieg gegen Schalke vor dem Break die Gesamtsituation etwas entschärfen konnte. Nachdem alle etwas Abstand von den wenig erfreulichen Ereignissen der letzten Wochen nehmen konnten, richtet sich der Blick nun auf die verbleibenden Spiele der Saison. Acht Partien stehen noch auf dem Programm und eigentlich würde nun die heiße Phase eingeläutet. Doch in Gladbach fühlt sich der kommende Abschnitt allenfalls lauwarm an.
Die großen Saisonziele sind verpasst, der ‚Trostpreis‘ Europa League immerhin noch möglich. Natürlich gibt es da auch noch die Conference League, wobei es mehr als nur schwerfällt, eine Teilnahme an diesem Wettbewerb als erstrebenswerten Erfolg zu verkaufen. Wie man es auch dreht und wendet – es kann nur noch darum gehen, die Saison halbwegs anständig abzuwickeln und dann einen fetten Schlussstrich zu ziehen.
Bensebaini fehlt gegen Freiburg gesperrt
Marco Rose versammelte am Dienstag seine Mannen zum Start der Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag (Anpfiff 20.30 Uhr). Allerdings war die Trainingsgruppe recht überschaubar, schließlich fehlten die noch bei ihren Länderteams weilenden Nationalspieler. Auch Jonas Hofmann, der in der letzten Woche bei der DFB-Auswahl positiv auf COVID-19 getestet wurde, war selbstredend nicht dabei. Er befindet sich weiterhin in Quarantäne und wird gegen Freiburg – unter normalen Umständen – nicht zur Verfügung stehen.
Das gilt auch für Ramy Bensebaini, der am Montagabend mit Algerien die Qualifikation für den Afrika-Cup mit einen 5:0-Triumph über Botswana eingetütet hat. Der 25-Jährige spielte über die komplette Distanz und wird sich am Samstag gegen Freiburg ausruhen können. Die Partie gegen die Truppe von Christian Streich verpasst Bensebaini aufgrund einer Gelbsperre. Vom Stammpersonal werden also Hofmann und Bensebaini fehlen, dazu bleibt abzuwarten, in welchem Zustand die Nationalspieler am Donnerstag zurück nach Mönchengladbach kommen.
