Wie erwartet muss Borussia Mönchengladbach in den nächsten Wochen auf Ko Itakura verzichten. Der Japaner wird am Asien-Cup teilnehmen, nachdem der letzte Härtetest in Mönchengladbach positiv verlaufen ist.
Am Samstag beim Testspiel gegen die Go Ahead Eagles stand Ko Itakura erstmals seit seiner Sprunggelenks-OP im Oktober wieder für eine Stunde auf dem Platz. Zunächst als Sechser im defensiven Mittelfeld, später in der Abwehrkette. Sein Einsatz fand in enger Absprache mit den Verantwortlichen der japanischen Nationalelf statt und sollte ein letzter Härtetest sein.
Für die Trainingseinheiten in den Tagen zuvor und dieses Testspiel war Itakura extra aus Japan eingeflogen. Anschließend wurde die Entscheidung getroffen, dass der 26-Jährige fit genug ist für eine Teilnahme am Asien-Cup. »Er ist 60 Minuten zum Einsatz gekommen und hat damit die Belastungsprobe bestanden«, wird Borussias Geschäftsführer Roland Virkus auf der Vereinshomepage zitiert.
»Wir respektieren den Wunsch des japanischen Verbandes«
»Für das Turnier wünschen wir Ko viel Erfolg. Der Asien-Cup ist für die asiatischen Nationen ein großes Turnier – ähnlich wie die Europameisterschaft für die europäischen Nationen. Wir respektieren daher den Wunsch des japanischen Verbandes, Ko bei diesem wichtigen Wettbewerb dabei zu haben«, sagte Virkus.
Das Turnier, was eigentlich bereits im letzten Sommer in China stattfinden sollte, war aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie nach Katar verlegt worden und startet am Freitag. Das Finale findet am 10. Februar statt. Japan gilt als ein Mitfavorit und bestreitet in der Vorrunde Gruppenspiele gegen Vietnam, Irak und Indonesien.
von Redaktion TORfabrik.de | Foto: Norbert Jansen – Fohlenfoto
